100 Minuten Fußball gab es am Sonntag für die knapp 35 Zuschauer in Liegau zu sehen. Nach regulärer Spielzeit gab es keinen Sieger. Also musste die Verlängerung her. Dort erwischte Liegau den besseren Start und nutze eine der wenigen Chancen im Spiel zum 0:1. Leider war das Spiel von vielen Pass- und Annahmefehlern geprägt, sodass kein wirklich sehenswerter Spielfluss zu Stande kam. Der
Spielgemeinschaft fehlte es heute an Genauigkeit und Willenskraft. Mit diesen Eigenschaften hätte man durchaus gute Chancen auf den Sieg gehabt, aber Fußball ist eben kein Spiel der Konjunktive.
Egal – Mund abwischen und weiter geht's. Schon nächsten Donnerstag 18 Uhr in Pulsnitz gegen Großnaundorf.
Spannendes Pokalspiel wird erst in der Verlängerung entschieden.
100 Minuten Fußball gab es am Sonntag für die knapp 35 Zuschauer in Liegau zu sehen. Nach regulärer Spielzeit gab es keinen Sieger. Also musste die Verlängerung her. Dort erwischte Liegau den besseren Start und nutze eine der wenigen Chancen im Spiel zum 0:1. Leider war das Spiel von vielen Pass- und Annahmefehlern geprägt, sodass kein wirklich sehenswerter Spielfluss zu Stande kam. Der Spielgemeinschaft fehlte es heute an Genauigkeit und Willenskraft. Mit diesen Eigenschaften hätte man durchaus gute Chancen auf den Sieg gehabt, aber Fußball ist eben kein Spiel der Konjunktive.
Egal – Mund abwischen und weiter geht's. Schon nächsten Donnerstag 18 Uhr in Pulsnitz gegen Großnaundorf.
Einweihung des neuen Kunstrasens in Pulsnitz geglückt!
Die C-Junioren des Sportclubs, in einer Spielgemeinschaft mit dem TSV Pulsnitz 1920, traten am Sonntag im Pokalachtelfinale gegen die Vertretung des SV Liegau-Augustusbad an. Vor zwei Wochen endete selbiges Spiel knapp mit 2:3 für die Rödertaler. Doch dieses Mal hieß es, gewinnen und weiterkommen oder verlieren und Ende der Pokalreise. Aufgrund der Ferien waren die Jungs und Mädels um Trainer Jürgen Volkmann etwas dezimiert aber hoch motiviert. Denn die letzte Begegnung beider Mannschaften war recht hitzig zu Ende gegangen. Liegau hatte sich durch wiederholtes unsportliches Verhalten mit glatt ROT selbst dezimiert. So gab es nun ein erneutes Aufeinandertreffen. Und das auf dem neu verlegten und offiziell noch nicht eingeweihten Kunstrasenplatz unserer Sportfreunde aus Pulsnitz. Von Beginn an machten die Gäste Druck und wollten eine Revenge. Doch die Jungs und Mädels ließen sich nicht beirren, blieben cool und machten zur Freude der Zuschauer bereits in der 6. Minute das 1:0 (Finn Freudenberg). Danach plätscherte das Spiel mit Angriffen auf beiden Seiten etwas dahin, wobei die zwingenderen Chancen durch die Heimmannschaft kreiert wurden. So war es dann ein glücklicher Zufall, dass der Keeper einen verunglückten Rückpass durchrutschen ließ und es plötzlich in der 37. Minute 2:0 stand. Ähnlich kurios lief es in der 44. Minute. Eine relativ harmlose Flanke von der Grundlinie konnte der Keeper nicht festhalten und Danny Seide brauchte nur noch den Fuß hinhalten und verwandeln. Nun hatten die Jungs und Mädels das Spiel im Griff, Angriffe von Liegau wurden entweder bereits im Mittelfeld entschärft oder segelten glücklich durch deren Abschlussschwäche am Heimkasten vorbei. In der 56. Minute brachte dann Felix Fey mit einem Pfostenschuss eine klasse Vorlage für Danny Seide, der das Leder gekonnt im Netz unterbrachte. Abschließend sei noch der Ehrentreffer der Gäste in der 67. Minute zu erwähnen, welcher auf den Spielverlauf keine grundlegende Auswirkung hatte. Der nächste Schritt ins Viertelfinale ist geglückt und der neue Kunstrasen gebührend mit einem Sieg eingeweiht. Der nächste Gegner steht mittlerweile auch schon fest. Am Buß- und Bettag geht es zur SpG FV Budissa 08 Kleinbautzen/ SV Traktor Malschwitz. Auf geht‘s!
Kracher im Rödertalstadion
Ein kurzer Rückblick: Mit dem Sieg im Kreispokal des Westlausitzer Fußballverbandes in der Saison 2021/22 hatten sich die B-Junioren des TSV Pulsnitz 1920 einen Startplatz in Sachsenpokal erkämpft. Hier treten u.a. alle Kreispokalsieger gegen etablierte Landesklassen- und Landesligamannschaften wie VfL Pirna Copitz, RB Leipzig, FC Erzgebirge Aue und Dynamo Dresden an. Als Spielgemeinschaft mit dem TSV Pulsnitz übernahmen die Rödertaler gern die Möglichkeit einmal im Sachsenpokal antreten zu können. So war es die Vertretung des FV Dresden 06 Laubegast welche in der 1. Runde im Rödertalstadion zu Gast war. Nach einem offenen Spiel mit dem Endstand von 1:1 nach Verlängerung ging es ins Elfmeterschießen. Dort konnten unsere Jungs mit 6:4 n.E. in die nächste Runde einziehen und die Dresdner Sportfreunde geschlagen nach Hause schicken.
In der zweiten Runde wartete die Vertretung des Dresdner SC 1898. Von Beginn an machten die Gäste Druck, pressten und liefen unsere Spieler früh an, um Fehlpässe und Fehler in der Ballannahme zu provozieren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten stellten sich die Jungs von Erik Höckendorff recht gut darauf ein. Lediglich im Zentrum machte es ihnen ein Spieler der Dresdner immer wieder schwer, mit Übersicht, Lauffreude und guter Technik wirbelte er am und im Strafraum umher. So war es dann eine Frage der Zeit, bis das 1:0 durch einen Schuss aus dem linken Halbfeld fiel. Danach ging es munter hin und her, nur fehlte den Sportclubkickern oft der entscheidende Pass im letzten Drittel. So war es dann eine Flanke von rechts die dem Keeper durchrutschte, an das Bein eines Dresdners prallte und ins Tor kullerte. Unglücklich, aber drin. Nach dem 2:0 waren die Spieler des Sportclubs bissiger und unangenehmer zu spielen. Sie störten früh, standen nah an den Gegnern und so war es folgerichtig, dass der Anschlusstreffer durch Bastian Gneuß fiel. Ein Ruck ging durch die Mannschaft und dadurch entstanden weitere gute Chancen. Die Gäste hatten mit dem plötzlichen Druck so ihre Probleme. Ein kompaktes Mittelfeld und die Nutzung der Breite über die Flügelspieler lies Räume entstehen und Chancen kreieren. Doch aller Kampf brachte leider nix Verwertbares außer eine Lattenknaller, der die Zuschauer raunen ließ. In der letzten Aktion des Spiels, einer Ecke für den Sportclub, warf die Mannschaft noch einmal alles nach vorn, inklusive Keeper. Dieses Risiko wurde leider nicht belohnt, im Gegenteil. Im direkten Gegenstoß gab es das 1:3 und den Abpfiff des Spiels. Das Ergebnis ist für den Spielverlauf zu hoch, und mit etwas mehr Glück wären wir wieder vom Platz gegangen. Aber egal, das Abenteuer Sachsenpokal ist zwar vorbei, doch die Saison liegt noch zu großen Teilen vor uns. Auf geht’s Sportclub: „KÄMPFEN und SIEGEN“.
Ein Dank geht an alle Vereinsmitglieder, die dieses Spiel zu mehr als einem normalen Ligaspiel gemacht haben. Die Jungs am Grill, am Ausschank, an der Technik, der Stadionsprecher und alle anderen. Vielen DANK.
Ein Dank geht auch an die zahlreichen Zuschauer für die Stimmung und Unterstützung.
















